Alonso wiederholt Verstappens Aussage: "Das leert meine Batterie".
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Max Verstappen macht keinen Hehl daraus, dass er nicht bis in seine Vierziger hinein in der Formel 1 aktiv sein will. Der dreimalige Weltmeister möchte nicht nur andere Rennsportoptionen ausprobieren, sondern ist auch nicht scharf darauf, monatelang von zu Hause weg zu sein. Fernando Alonso will bis zu seinem 42. Lebensjahr in der Formel 1 aktiv sein - und darüber hinaus. Der Aston-Martin-Spanier kennt die Gründe, die Verstappen anführt, um die Formel 1 irgendwann zu verlassen.
"Ich habe schon oft gesagt, auch vor 2018, dass der Tag, an dem ich mit dem Rennfahren aufhöre, nicht der ist, an dem ich mich nicht mehr motiviert fühle, zu fahren, oder an dem ich mich langsam fühle", sagte Alonso den Medien, zu denen auch GPblog. "Wenn ich mich eines Tages langsam fühle, denke ich, dass es spürbar sein wird und ich mit meiner Leistung nicht zufrieden sein werde, werde ich der Erste sein, der die Hand hebt und sagt, OK, jetzt ist es soweit, aber ich glaube nicht, dass dieser Zeitpunkt kommen wird. Ich habe extremes Selbstvertrauen in meine Leistung."
Alonso prangert den vollen Zeitplan in der F1 an
Wann wird Alonso also ans Aufhören denken? "Aber es könnte sein, dass ich angesichts des Kalenders und des anspruchsvollen Zeitplans eines Tages das Gefühl haben werde, dass es an der Zeit ist, weil es andere Dinge im Leben gibt. Es war eine sehr anspruchsvolle Saison mit nur 22 Rennen, mit zwei Ausfällen im nächsten Jahr mit 24, dem richtigen Kalender."
"Wir müssen sehen, wie es sich anfühlt. Sogar in Las Vegas habe ich heute gesehen, dass es ein Triple Header ist. Ich weiß nicht, warum ich dachte, dass Las Vegas nächstes Jahr alleine ist und Katar und Abu Dhabi zusammen, aber ich habe erst jetzt, vor 10 Minuten, erfahren, dass es drei Rennen sind. Solche Dinge leeren meine Batterie, nicht das Fahren", sagte der Spanier.